Vergangenes Wochenende konnten wir nach längerer Planung die Untertage Verlagerung mit Decknamen "SILD" befahren.
Der Zustand der Anlage war beängstigend und ich würde von einem längerem Aufenthalt im inneren des Berges abraten. Hier bröckelt stellenweise wirklich alles und das Gestein kann man mit der Hand zerbröseln.
Die Stützen die noch stehen machen auch nicht den allerbesten Eindruck. Viele sind auch schon zusammen gestürzt oder kurz davor.
Schade das man diese Anlage sich selbst überlässt und ich hoffe sehr das beim Einstutz nichts beschädigt wird was auf dem Berg steht.
Ehemals war diese Anlage ein Gibsbergwerk was auch den weichen Stein erklärt, nach den Kriegen wurde die Anlage als Pilzzucht verwendet und steht jetzt seit Jahrzehnten leer.
Im zweiten Weltkrieg waren die Nazis hier beheimatet. In der U-Verlagerung wurden Akkumulatoren hergestellt, allerdings findet man hiervon keine Spuren mehr. Einzig das Mauerwerk weist noch darauf hin da es den Mauern in anderen U-Verlagerungen stark ähnelt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen